Employer Branding oder
Wodurch wird es für jemanden interessant, genau in Ihrem Team zu arbeiten?
Ist die Sorge für die Attraktivität des Arbeitsplatzes die Aufgabe des Arbeitgebers, der Menschen „da oben“ oder kann jeder in seinem Bereich dazu beitragen?
„Wo arbeitest du denn eigentlich?“
Die Lösung?
Doch wie werden wir attraktiv? Eine Antwort darauf lautet: Employer Branding
Am Anfang steht die Arbeitgebermarke
Ehrlichkeit: Es geht nicht darum, die Dinge kurzfristig schönzureden und dann wieder in den Alltagstrott zu verfallen. Damit ein authentisches Bild vom Unternehmen sichtbar wird, ist es wichtig zu klären, was die Stärken des Unternehmens sind und sich dabei auch nur auf die tatsächlichen Stärken zu beziehen. Die wichtigsten Fragen hierfür lauten:
Markenkommunikation: Die Kommunikation sollte transparent und kontinuierlich sein und vor allem die Zielgruppe erreichen. Das heißt konkret, diese über entsprechende Kanäle anzusprechen, ein internes Netzwerk zu errichten und auch öffentlich an Rankings teilzunehmen. Dabei ist es wichtig, nicht nur selber Menschen anzusprechen, sondern auch die Mitarbeiter zu Markenbotschaftern werden zu lassen und einen gegenseitigen Austausch zu ermöglichen.
Erfolge prüfen: Ein guter Indikator für eine erfolgreiche Arbeitgebermarke ist die Quote der Initiativbewerbungen. Damit wird deutlich, dass Bewerber ohne Aussicht auf eine konkrete Stelle eine unter Umständen aufwendige Bewerbung auf sich nehmen. Ein weiterer Orientierungspunkt ist die Anzahl der Bewerbungen für Ausbildungsplätze oder Praktika - denn auch diese Bewerber können die späteren Top Talents einer Firma bilden.
Langfristig investieren und profitieren
Literatur und Quellen auf Anfrage
Ist die Sorge für die Attraktivität des Arbeitsplatzes die Aufgabe des Arbeitgebers, der Menschen „da oben“ oder kann jeder in seinem Bereich dazu beitragen?
Gilt, was für die gesamte Organisation gilt,
auch für den eigenen Bereich?
„Wo arbeitest du denn eigentlich?“
Diese Frage kennt jeder, spätestens nach ein
paar Minuten Small Talk mit einer fremden Person wird diese Frage gestellt. Die
Antwort ist wichtig für Unternehmen - schließlich entsteht eine allgemeine
Meinung auch durch Mundpropaganda.
Je positiver ein Mitarbeiter über das was und
wo er es tut, spricht, desto besser wird das „Image“ nach außen. Aber auch die
Mitarbeiter selber werden einen Arbeitsplatz, an dem sie sich wohlfühlen und
der auch von außen positives Feedback bringt, nicht freiwillig verlassen. Das
gilt sehr wohl auch für die Führungskräfte in einer Organisation.
Bei einem attraktiven Arbeitgeber oder
Arbeitsbereich zeichnen sich also gleich
zwei Trends ab:
- Es gibt stets genügend Bewerber, die dort arbeiten wollen
- Es gibt gleichzeitig eine geringe Fluktuation
Das spart Geld, Zeit und sorgt für ein gutes
Arbeitsklima.
Die Situation derzeit ...
Das Gesundheitswesen erlebt seit Jahrzenten
tiefgreifende Veränderungen. Von Arbeitnehmern wird erwartet, dass sie die
Reformen und die damit einhergehende Dynamik mittragen. Da das
Gesundheitssystem von politischer Seite ständig unter Kritik und einem
Veränderungsdruck steht, ändert sich auch die persönliche Situation von
Arbeitnehmern. Wenn Mitarbeiter im Gesundheitsbereich über ihre Arbeit sprechen, schwingt oft eine
hohe Unzufriedenheit mit. Neben ständigen
Änderungen von Vorgaben und Verordnungen müssen sie auch noch so manche andere
Verschlechterungen in Kauf nehmen. Dabei ist das Gesundheitswesen nur ein
Paradebeispiel für die wachsenden Anforderungen des beschleunigten
Arbeitslebens, ein Trend, der in vielen Branchen das Arbeitsklima maßgeblich
prägt.
Die Lösung?
Natürlich gibt es auch eine andere Seite,
nämlich diejenige, die dafür sorgt, dass sich viele junge Menschen für einen
Gesundheitsberuf entscheiden. Und das ist ein wichtiger Punkt: Angehende
Medizinstudenten beispielsweise beziehen über 90% der Informationen über ihren
späteren Beruf aus Gesprächen mit bereits arbeitenden Ärzten. Knapp 40%
informieren sich auf den einschlägigen Internetseiten von Krankenhäusern über
die möglichen Berufsfelder. Diese Quote spricht für sich: Ein maßgeblicher
Grund für den Berufswunsch Arzt ist ein nach außen kommuniziertes positives
Image.
Doch wie werden wir attraktiv? Eine Antwort darauf lautet: Employer Branding
Ein
Modewort? Eine sinnvolle Strategie?
Ziel dabei ist es, eine Arbeitgebermarke zu
erschaffen, also einfach gesagt, die Besonderheiten eines Unternehmens
verstärkt zu kommunizieren. Diese Arbeitgebermarke entsteht durch sogenannte Markenbotschafter. Es gilt also,
die eigenen Mitarbeiter zu gewinnen, um ein positives Bild nach innen und außen
zu tragen.
Dabei wird Employer Branding als Prozess
betrachtet, der sich auf kontinuierlicher Kommunikation, Feedback und stetiger
Weiterentwicklung gründet. Die Strategien bei Employer Branding sollten auf das
Unternehmen individuell abgestimmt sein und sowohl zur Firmenphilosophie als
auch zum Kommunikationsstil passen.
Wo kommt Employer Branding beispielsweise zum
Tragen?
- Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven
- Fort- und Weiterbildungsangebote
- Arbeitszeitregelung
- Gehaltsstruktur
- Bewerbungsprozesse
Am Anfang steht die Arbeitgebermarke
Bewerbungen: Employer Branding setzt schon direkt am Beginn
an - nämlich beim Bewerbungsprozess.
Dabei sollte bei Online Bewerbungen ein benutzerfreundliches Vorgehen (Usability und Barrierefreiheit)
garantiert sein und der Auswahlprozess
transparent und nachvollziehbar gestaltet werden. So wird verhindert, dass
abgelehnte Bewerber sich später negativ über das Unternehmen äußern.
Ehrlichkeit: Es geht nicht darum, die Dinge kurzfristig schönzureden und dann wieder in den Alltagstrott zu verfallen. Damit ein authentisches Bild vom Unternehmen sichtbar wird, ist es wichtig zu klären, was die Stärken des Unternehmens sind und sich dabei auch nur auf die tatsächlichen Stärken zu beziehen. Die wichtigsten Fragen hierfür lauten:
- Was macht uns zu einem gefragten Unternehmen?
- Warum möchten Menschen bei uns arbeiten? Was können wir bieten?
- Erreichen wir auch diejenigen, die noch nicht bei uns arbeiten?
Markenkommunikation: Die Kommunikation sollte transparent und kontinuierlich sein und vor allem die Zielgruppe erreichen. Das heißt konkret, diese über entsprechende Kanäle anzusprechen, ein internes Netzwerk zu errichten und auch öffentlich an Rankings teilzunehmen. Dabei ist es wichtig, nicht nur selber Menschen anzusprechen, sondern auch die Mitarbeiter zu Markenbotschaftern werden zu lassen und einen gegenseitigen Austausch zu ermöglichen.
Erfolge prüfen: Ein guter Indikator für eine erfolgreiche Arbeitgebermarke ist die Quote der Initiativbewerbungen. Damit wird deutlich, dass Bewerber ohne Aussicht auf eine konkrete Stelle eine unter Umständen aufwendige Bewerbung auf sich nehmen. Ein weiterer Orientierungspunkt ist die Anzahl der Bewerbungen für Ausbildungsplätze oder Praktika - denn auch diese Bewerber können die späteren Top Talents einer Firma bilden.
Langfristig investieren und profitieren
Employer Branding wird also auch in Zukunft
für viele Branchen eine wichtige Rolle spielen. Um junge Menschen für einen
Beruf oder ein Unternehmen zu gewinnen, braucht es ein positives Image. Da
Jugendlichen heute viel mehr Möglichkeiten und Türen für die berufliche
Entwicklung offen stehen, ist es wichtig, dass auch die klassischen Berufsstände
lernen, sich zu vermarkten, um die zukünftigen Top Talents gezielt
anzusprechen. Durch erfolgreiches Employer Branding lässt sich das Bild eines
Unternehmens ganz neu zeichnen und durch entsprechende Kommunikationsmethoden
auch die Zufriedenheit von Mitarbeitern steigern. Von Employer Branding
profitieren alle Seiten.
Warum
also nicht gleich damit beginnen? – Vielleicht schon einmal im eigenen Bereich?
Für die einfachere Lesbarkeit haben wir nur
die männliche Form gewählt, es gelten alle Bezeichnungen für Frauen und für
Männer gleichermaßen.
Literatur und Quellen auf Anfrage
Wenn Sie Ihre Unternehmenskultur und
Markenwerte analysieren möchten oder die Positionierung der Arbeitgebermarke
herausarbeiten möchten, kontaktieren Sie uns einfach unter +43/1/4091833 oder office@healthcc.at.