Donnerstag, 29. Oktober 2015

Jahresbericht 2014



Wir freuen uns sehr, den Jahresbericht 2014 präsentieren zu dürfen. Er spiegelt die Ziele, die wir uns gesteckt und zusammen mit unseren Kundinnen erreicht haben, wider.

Er gibt Ihnen einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte und Projekte des Jahres 2014 und zeigt die breite Leistungspalette unseres Teams.


Ganz nach dem Motto:
individuell - erfolgsorientiert - praxisnah


Dienstag, 29. September 2015

Sie wollen ein gutes Miteinander im Team?

Einfach verlangen und dann genießen? Das wäre natürlich schön und vielleicht gelingt es manchen Führungskräften auch so. Sollten Sie zu denen gehören, die noch etwas mehr dazu brauchen, gibt es ein paar Anregungen dazu.

Wir alle wissen, dass eine gesunde Arbeitsumwelt genauso bedeutend ist wie Kennzahlen, Benchmarks und Ergebnisse. 

Der Zusammenhang liegt nicht nur auf der Hand sondern wird in Studien (auf Anfrage bei uns zu erhalten) auch belegt.

Mitarbeiterinnen, die von einem Arbeitsklima des Respektes und des Vertrauens berichten, haben eine stärkere Bindung an das Unternehmen (40% und mehr), mehr Motivation und Engagement und dabei gibt es wiederum einen klaren Zusammenhang mit positiven Rückmeldungen von KundInnen oder Patientinnen.



Wie kann jetzt ein gutes Miteinander gefördert werden?

Generell gesagt, verlangt dies von Ihnen als Führung, dass Sie klar definieren und vertreten, was Ihnen wichtig ist, dies auch immer wieder kommunizieren und vor allem auch selbst vorleben, was Sie von Ihren MitarbeiterInnen erwarten.


Der erste Schritt: Definieren

Definieren Sie sowohl Leistung als auch Werte.

Werte, wie Respekt oder Vertrauen müssen greifbar, klar wahrnehmbar und messbar sein. Dazu bietet sich an, sich gemeinsam mit dem Team Gedanken zu machen, was Respekt oder Vertrauen für uns bedeutet. Diese Grundlagen müssen entwickelt werden und es liegt dann aber vor allem an Ihnen, positive Richtungen hervorzuheben und bei Abweichungen einzugreifen. 

 
Der nächste Schritt: In Einklang bringen

Bringen Sie die gemeinsamen Vorstellungen von Respekt und Vertrauen in den Alltag. Ignorieren oder tolerieren Sie es nicht, wenn jemand schlecht behandelt wird - weder von den KollegInnen, noch von KundInnen oder PatientInnen.

 
Und dann: Verfeinern
 
Nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie gemeinsam mit Ihren MitarbeiterInnen jedes Jahr wie gut das gewünschte Verhalten und das Miteinander funktionieren.



 
 
Und bevor Sie beginnen, stellen Sie sich folgende Fragen:
 
  • Wie gut ist das Miteinander im Team derzeit? 
    • Was funktioniert gut?
    • Was funktioniert nicht?
  • Wie viel Zeit und Energie investiere ich in die Qualität der Arbeitsplatzbeziehungen und Interaktionen?
  • Was ist mir persönlich wichtig für das Miteinander und woran werde ich messen, ob es so ist wie ich es mir vorstelle?


Manchmal sind kleine Änderungen der Schlüssel zum großen Erfolg - Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen!


Berichten Sie uns Ihre Erfahrungen unter office@healthcc.at.

Montag, 27. Juli 2015

Evaluierung psychischer Belastungen
 

8 Tipps für eine professionelle Umsetzung

Egal, ob Sie die Evaluation selbst durchführen oder extern begleiten lassen -
in jedem Fall ist es wichtig, folgende Schritte einzuhalten:

 
 
1. Auswahl und Vorbereitung der Verfahren und Vorgangsweise der Evaluation psychischer Belastungen – Berücksichtigen Sie bei der Auswahl auch die Größe der jeweiligen Abteilungen sowie Zeitressourcen und Sprachkenntnisse. Es ist völlig legitim, innerhalb einer Organisation unterschiedliche Verfahren anzuwenden.
 

2. MitarbeiterInneninformation – diese hat nachweislich zu erfolgen. Nutzen Sie die Regelkommunikation über die jeweiligen Führungskräfte, ergänzt durch Aushänge an Info-Boards. Weniger empfehlenswert ist die Information per E-Mail, da nicht alle MitarbeiterInnen regelmäßig E-Mails auslesen.
 
 
3. Sammlung und Aufbereitung vorhandener Daten und Maßnahmen – Krankenstandstage, Fluktuation oder Beschwerden können bereits einen ersten Hinweis auf besonders belastete Abteilungen geben. 
 
4. Grobanalyse mittels Checklisten – orientierendes Verfahren um festzustellen, ob in bestimmten Bereichen vertiefende Erhebungen durchgeführt werden sollen.

 
 
5. Erhebung und Maßnahmenplanung mittels Expertenverfahren in Bereichen mit Gestaltungsbedarf – die Auswahl der richtigen Verfahren sollte je nach Bereich individuell festgelegt werden:

- Beobachtungsinterviews
- Moderierte Gruppeninterviews
- Fragebogenerhebung

6. Maßnahmenentwicklung und –planung – hier sollten neben der Steuergruppe auch MitarbeiterInnen der jeweiligen Abteilung eingebunden werden, um das organisationsinterne Wissen zu nutzen und die Akzeptanz in den Teams zu erhöhen.
 
 
 
7. Umsetzung der Maßnahmen – diese sollte zeitnah und für die MitarbeiterInnen erkennbar erfolgen, damit nicht das Gefühl entsteht: „Zuerst werden alle gefragt, aber dann geschieht nichts“
 
 
 
8. Dokumentation / Evaluation – diese muss im Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument erfolgen, um die umgesetzten Maßnahmen für das Arbeitsinspektorat nachvollziehbar zu machen. Sollten Sie keine hausinternen Formulare haben, finden sich im Internet zahlreiche Vorlagen.
 
 
 
 
 
 
 
EXTRATIPP
 
Verbinden Sie die Evaluierung der psychischen Belastungen mit der
 
Gesundheitsförderung in Ihrer Organisation.
 
Wir beraten und unterstützen Sie gerne
 
-   bei der Implementierung praktischer Gesundheitsförderung für Ihre Mitarbeiterinnen,
-   bei der konkreten Umsetzung von Maßnahmen und
-   bieten Hilfestellungen für einzelne Personen.